1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen
Live-TV
Neueste Videos
Im Fokus
Iran-Israel-Konflikt SudanKrieg in der Ukraine

Gegen das Vergessen

Birgit Görtz31. Januar 2013

Auschwitz ist zum Inbegriff für den Massenmord an über sechs Millionen Menschen geworden: an Juden, Roma und Sinti. Dem Rassenwahn fielen auch Homosexuelle, Menschen mit Behinderungen und andere NS-Verfolgte zum Opfer.

https://p.dw.com/p/17V5h
Ein Mann stellt am Donnerstag, 27. Jan. 2005, eine Kerze an der ehemaligen Laderampe der Deutschen Reichsbahn in Berlin auf, von wo aus die Nazis Berliner Juden in das Konzentrationslager Auschwitz deportierten. Dem 60. Jahrestag der Befreiung des groessten deutschen Konzentrationslagers wird im Verlauf des Tages weltweit mit Gedenkveranstaltungen gedacht. (ddp images/AP Photo/Jan Bauer) ---A man places a candle at a loading ramp of former German railway company Deutsche Reichsbahn in Berlin on Thursday, Jan. 27, 2005, to remember the Holocaust victims at the 60th anniversary of the liberation of the Nazi-era Auschwitz death camp. Berlin Jews were deported to Auschwitz by the Nazis from this station. (ddp images/AP Photo/Jan Bauer)
Kerzen Jahrestag KZ AuschwitzBild: AP

Auschwitz ist zum Inbegriff für den Massenmord an mehr als sechs Millionen Menschen geworden: an Juden, Roma und Sinti. Rassenwahn und Verfolgung fielen auch Homosexuelle, Menschen mit Behinderungen, Zeugen Jehovas und andere NS-Verfolgte zum Opfer. Kurz nach dem Machtantritt Hitlers Ende Januar 1933 begann das Regime mit der Errichtung von Konzentrationslagern. Doch mit Beginn des Krieges begann das, was wir unter Holocaust verstehen: der systematische Genozid in Deutschland und in den besetzten Gebieten Europas. Lesen Sie in unserem Dossier Wissenswertes zum Thema.  

Den nächsten Abschnitt Hintergrund und Reportagen überspringen

Hintergrund und Reportagen

Dortmunder Nachwuchsjournalist Jan Schulte mit dem ehemaligen polnischen Häftling Jacek Zieliniewicz im früheren KZ Auschwitz (Foto: Maximilian-Kolbe-Werk, Freiburg)

Begegnung in Auschwitz

Junge Journalisten treffen Zeitzeugen in NS-Gedenkstätten. Eine berührende Erfahrung.
1. Februar 2013

Auschwitz - ein Ort, der wie kein anderer für das Menscheitsverbrechen Holocaust steht

Gegen das Vergessen, Erinnerung wachhalten - das ist Peres wichtig. Täglich nehme die Zahl der Holocaust-Überlebenden ab. Doch damit sich Geschichte nicht wiederholt, müsse vor allem die Jugend wissen, was damals geschah. Vergangenheit ist am ehesten erfahrbar an den Orten des Grauens - in den früheren Konzentrations- und Vernichtungslagern der Nazis, an Orten wie Ausschwitz. Heute erinnert dort eine Gedenkstätte an die Opfer des Massenmordes, gleichwohl muß sie um ihre Zukunft bangen:
27. Januar 201003:13 Min.
Die Gedenkstätte "Die Grube" ist den 5.000 Menschen gewidmet, die am 2. März 1942 in Minsk ermordet wurden (Foto: DW/Olga Kapustina)

Die Geschichten der Zeitzeugen aus Minsk

Es gibt nur noch wenige Zeitzeugen, die über den Genozid auf belarrussischem Boden berichten können.
28. Januar 2013
external

Holocaust-Überlebende erinnert an NS-Opfer

In einer Feierstunde hat der Bundestag an die Millionen Opfer des Nationalsozialismus erinnert. Die Hauptrede hält die deutsch-israelische Journalistin und Autorin Inge Deutschkron. Sie überlebte die NS-Zeit im Untergrund, ihre Erfahrungen verarbeitete sie später in ihrem Buch "Ich trug den gelben Stern".
30. Januar 201302:06 Min.
Schienen führen zum Konzentrationslager Auschwitz, Aufnahme aus dem Januar 2005. (Foto: AP)

Als Auschwitz befreit wurde

Am 27. Januar 1945 erstürmten sowjetische Truppen das größte deutsche Vernichtungslager.
31. Januar 2013

Kämpferin gegen das Vergessen - Inge Deutschkron

Sie hat den Nazi-Terror als Kind überlebt; mit knapper Not. Inge Deutschkron konnte sich in Berlin vor den Nazihäschern verstecken. Sie wurde zu einer engagierten Sozialdemokratin und Journalistin. Als Überlebende wird sie zum Holocaust-Gedenktag im Deutschen Bundestag reden.
Politik25. Januar 201305:15 Min.
Ein Mann stellt am Donnerstag, 27. Jan. 2005, eine Kerze an der ehemaligen Laderampe der Deutschen Reichsbahn in Berlin auf, von wo aus die Nazis Berliner Juden in das Konzentrationslager Auschwitz deportierten. (Foto: AP)

Warum der Holocaust uns heute beschäftigt

Ein Gespräch mit einer Antismetismus-Forscherin, die erklärt, dass wir länsgt nicht alles über den H
27. Januar 2013
Mannschaftswagen der Polizei stehen vor dem Eingang zur Jüdischen Synagoge in Berlin. (Foto: dpa)

Antisemitismus in Deutschland

Judenfeindlichkeit ist in Deutschland weit verbreitet. Eine Spurensuche in Synagogen.
30. Januar 2013
Inge Deutschkron spricht am Mittwoch im Bundestag bei der Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus (Foto: dapd)

Inge Deutschkrons "zerrissenes Leben"

Im Bundestag spricht die Holocaust-Überlebende Inge Deutschkron beim Gedenken an die Opfer des NS-Regimes - 80 Jahre nach der Machtübernahme Adolf Hitlers. Noch heute plagen sie Schuldgefühle.
30. Januar 2013
Inge Deutschkron am 07.08.2012 in ihrer Wohnung in Berlin (Foto: Britta Pedersen, dpa)

Gegen das Vergessen: Inge Deutschkron

Autorin Inge Deutschkron überlebte den Holocaust und gibt bis heute ihre Erfahrungen weiter.
22. August 2012
Auschwitz-Überlebende, (Foto: epa)

Gebete für die Opfer von Auschwitz

Holocaust-Überlebende und Politiker haben in Polen und in Deutschland der Opfer des Holocaust gedacht. Ihre Botschaft: das ehemalige KZ muss eine Warnung für alle künftigen Generationen sein.
27. Januar 2013
Glockenturm. Teil der 1958 eingeweihten Mahnmalanlage. Sammlung Gedenkstätte Buchenwald. Foto: Peter Hansen

Buchenwald: Dunkle Geschichte, heller Auftrag

Ein Interview mit dem Leiter der Gedenkstätte Buchenwald
15. Juli 2012
Weitere Beiträge anzeigen