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Wieder mehr Autoverkäufe in Europa

18. Februar 2014

Wachstum in allen großen Märkten: Der Pkw-Absatz in Europa ist im Januar auf breiter Front gestiegen. Deutschland, Großbritannien und Spanien erreichten jeweils mehr als sieben Prozent Zuwachs.

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Montage bei Volkswagen Zwickau (Foto: dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Nach dem Aufschwung zum Jahresende haben sich die Autoverkäufe in Europa auch im Januar weiter erholt. In der Europäischen Union wurden im vergangenen Monat 935.640 Autos neu zugelassen und damit 5,5 Prozent mehr als vor einem Jahr. Das teilte der Branchenverband Acea mit.

Während die absatzstärksten Konzerne Volkswagen, PSA Peugeot Citroën, Renault und Ford zwischen sieben und 13 Prozent zulegen konnten, gingen die Verkaufszahlen bei der Opel-Mutter General Motors und Fiat zurück. Die Oberklasse-Hersteller BMW und Daimler blieben etwa auf dem Niveau des Vorjahres.

Dieses Jahr leichtes Wachstum

Im Jahr 2013 waren die Neuzulassungen trotz eines kräftigen Zuwachses im Dezember insgesamt um knapp zwei Prozent auf 11,85 Millionen Stück geschrumpft. Schlechter war das Ergebnis mit 11,7 Millionen Fahrzeugen zuletzt 1995 gewesen - allerdings war die EU damals auch noch deutlich kleiner.

Für dieses Jahr rechnen Experten wieder mit einem leichten Wachstum. Unter den größten Märkten legten Deutschland, Großbritannien und Spanien im Januar mit mehr als sieben Prozent am kräftigsten zu. Frankreich schaffte immerhin ein knappes Plus von 0,5 Prozent. Rückgänge gab es nur in fünf von 28 EU-Ländern, am schlechtesten lief es in Österreich mit einem Minus von 13,6 Prozent.

ul/sti (dpa, rtr)