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Tropensturm in Mexiko

3. September 2014

Drei Hurricanes gab es in diesem Sommer bereits in Mexiko. Nun fegt "Dolly" über die Nordostküste des mittelamerikanischen Landes hinweg und verursacht Überschwemmungen und Schlammlawinen.

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Zwei Autos versinken in einer aufgebrochenen Straße in Mexiko (Foto: Reuters)
Bild: Reuters

Tropensturm "Dolly" hat an der mexikanischen Golfküste schwere Regenfälle verursacht. Das US-Hurrikanzentrum in Florida berichtete von "lebensbedrohlichen flutartigen Überschwemmungen und Schlammlawinen in den Bergregionen".

Am Mittwochmorgen habe die maximale Windstärke bis zu 75 Kilometer in der Stunde betragen, teilte das Zentrum mit. Dolly habe sich zu dieser Zeit etwa 70 Kilometer westlich der Stadt Tampico befunden. Die Behörden reagierten, indem sie Notunterkünfte bereit stellten und Schüler vom Unterricht frei stellten.

Autos versinken in Straßen

Besonders betroffen waren die Bundesstaaten Veracruz und Tamaulipas. Der Wetterdienst hatte dort am Dienstag die höchste Alarmstufe verhängt. In der Hauptstadt von Veracruz, Xalapa, sorgte der Sturm unter anderem für schwere Straßenschäden. Eine Straße brach gänzlich auf, sodass Autos bis zum Dach in einer Spalte versanken. Zwei der drei wichtigsten Exportterminals für Rohöl mussten geschlossen werden.

Derzeit bewegt sich der Sturm weiter Richtung Westen. Das US-Hurrikanzentrum geht davon aus, dass die Windstärke innerhalb der nächsten 24 Stunden abnehmen wird, je weiter er ins Inland vordringt.

nin/det (dpa, rtr, ape, afpe)