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Bundeswirtschaftsminister auf Werbetour

22. Mai 2013

"Think big, think better, think Berlin", so wirbt Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler auf seiner US-Reise um hochqualifizierte IT-Spezialisten - und um ein besseres Deutschland-Bild.

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Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) spricht am 21.05.2013 während seines Besuchs an der Stanford Universität in Silicon Valley in Kalifornien (USA). (Foto: dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) will mit der Zuwanderung hoch qualifizierter Absolventen auch von US-Elite-Universitäten den IT-Standort Deutschland voranbringen. Dafür müsse rasch eine echte Willkommenskultur mit der doppelten Staatsbürgerschaft eingeführt werden, sagte Rösler am Dienstag (Ortszeit) in einer Rede an der renommierten Stanford Universität in Kalifornien.

Deutschland habe eine der stärksten Volkswirtschaften der Welt. "Was wir nun brauchen, ist eine noch stärkere IT-Szene in unserem Land." Bis 2020 solle die Zahl der Firmengründungen im Internet- und Computerbereich auf jährlich 18 000 verdoppelt werden. Dafür würden ausländische Spezialisten gebraucht, um in Berlin neben London oder Tel Aviv einen der wichtigsten Startup-Standorte außerhalb des Silicon Valley zu etablieren. "Think big, think better, think Berlin", rief Rösler den Stanford-Studenten zu.

Zuvor hatte er in Kalifornien die Konzerne Google, Facebook und Apple besucht. Am Donnerstag fliegt Rösler nach Washington, um mit der US-Regierung über das geplante Freihandelsabkommen zwischen den USA und Europa zu beraten. Auch ein Gespräch mit US-Notenbankchef Ben Bernanke steht auf dem Programm.

rbr/wen (dpa)