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Die Schattenseite des Sommers – Zeckenplage 2018

Gudrun Heise
10. August 2018

Sie sind klein, eklig und sind gefährlich, weil sie Krankheiten übertragen können – die Rede ist von Zecken. Nicht nur Tiere haben sie im Visier, auch wir Menschen sind ein beliebtes Opfer der Blutsauger.

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Zecke in menschlicher Haut
Bild: eye of science/Oliver Meckes

Die Schattenseite des Sommers – Zeckenplage 2018

Dass Zecken in den Bäumen sitzen, auf ein Opfer warten und sich dann einfach runter fallen lassen, ist ein Mythos. Sie sitzen im Unterholz, im Gebüsch und auf Grashalmen. Von dort lassen sie sich abstreifen, setzen sich an uns fest und saugen unser Blut. Wenn sie ihren Hunger gestillt haben, fallen sie von selbst ab. Bis dahin aber können sie uns schon infiziert haben – mit Borreliose. Noch schlimmer ist FSME - die Frühsommer-Meningo-Enzephalitis – sie kann zu Entzündungen des Gehirns führen. Also: besser lange Hose anziehen, wenn's in den Wald geht und nach dem Spaziergang genau inspizieren, ob irgendwo an Ihrem Körper eine Zecke angedockt hat. Johannes Roßteuscher hat sich Zecken mal ganz genau zeigen lassen. 

Schlangengift und Gegengift 

Schlangen sind da ganz anders – einige sind ganz klein – Blindschleichen zum Beispiel - andere sind riesig und wieder andere sind sehr giftig. Dazu gehören die schwarze Mamba und auch die Kobra. Es gibt sie aber nur in wärmeren Regionen. Insgesamt werden mehr als 2,5 Millionen Menschen jedes Jahr von giftigen Schlangen verletzt, etwa 100.000 sterben durch das Gift, viele davon in Afrika. Aber gerade dort fehlt Gegengift. Tim Schauenberg hat sich angesehen, wie es gewonnen wird.

Auf lange Sicht 

Immer mehr Kinder und Jugendliche sind kurzsichtig, in der Medizin ist das als Myopie bekannt. Menschen, die kurzsichtig sind, können Gegenstände in der Nähe problemlos erkennen, Schwierigkeiten haben sie, wenn es darum geht, in die Ferne zu sehen. Bei immer mehr Kindern diagnostizieren Ärzte Kurzsichtigkeit. Woran liegt das? Einige Antworten darauf hat Daniela Remus. 
Teaser: "Was wir im Moment sehen, ist … natürlich älter wird. 

Gedächtnisschwäche durch Handys?

Jeder hat mittlerweile ein Handy, manch einer hat sogar mehrere. Wir kennen das alle – oft sind es Jugendliche, die mit gesenktem Kopf auf dem Bürgersteig laufen oder über den Zebrastreifen. Der Blick ist starr auf das Handy gerichtet. Es ist überall dabei. Mittlerweile gibt es auch viele Erwachsene, die regelrecht süchtig sind. Die Frage, ob diese Mobiltelefone gefährlich für unsere Gesundheit sein können, mag sich so manch einer schon gestellt haben. Auch Wissenschaftler beschäftigen sich damit. Aus der Schweiz berichtet Dietrich Karl Mäurer.