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Olympia-Auslosung: Anspruchsvolle Gruppe für DFB-Frauen

22. März 2024

USA, Australien sowie Sambia oder Marokko sind die Gruppengegner der deutschen Frauenfußball-Nationalmannschaft beim Olympischen Turnier. Bundestrainer Horst Hrubesch kann damit gut leben.

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Die frühere kanadische Nationalspielerin Stephanie Labbe präsentiert das Los mit der Aufschrift Germany.
Die frühere kanadische Nationalspielerin Stephanie Labbe zog die Lose für die deutsche GruppeBild: Christophe Ena/AP/dpa/picture alliance

"Ich bin eigentlich sehr zufrieden. Bei Australien weißt du, was auf dich zukommt. Bei den USA wissen wir auch, was Sache ist. Sambia oder Marokko als drittes Spiel passt eigentlich auch ganz gut rein", sagte Horst Hrubesch, Interims-Bundestrainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft der Frauen. "Das muss eine Gruppe sein, die auch machbar ist für uns." Die beiden Gruppenbesten kommen jeweils ins Viertelfinale des Frauenfußball-Turniers bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris (25. Juli bis 10. August). Dazu qualifizieren sich die beiden besten Dritten für die Runde der letzten Acht.

Entscheidung über afrikanischen Gegner Anfang April

Erster Gegner der DFB-Frauen ist am 25. Juli in Marseille der WM-Vierte Australien. Am 28. Juli trifft Hrubeschs Mannschaft, ebenfalls in Marseille, auf Olympia-Rekordsieger USA. Das dritte Vorrundenspiel ist für den 31. Juli in Saint-Etienne angesetzt. Ob der Gegner Sambia oder Marokko heißt, entscheidet sich Anfang April in der Finalrunde der afrikanischen Olympia-Qualifikation. Die beiden Teams treffen am 5. und 9. April aufeinander. Das zweite Afrika-Ticket wird am 1. und 9. April zwischen Nigeria und Südafrika ausgespielt. 

Giulia Gwinn im Zweikampf mit der Niederländerin Esmee Brugts beim Spiel um Platz drei in der Nations League Ende Februar.
Durch einen 2:0-Erfolg in den Niederlanden lösten Giulia Gwinn (l.) und Co. Ende Februar die OlympiafahrkarteBild: Memmler/Eibner-Pressefoto/picture alliance

Nach Olympia übernimmt Christian Wück

Durch den 2:0-Auswärtssieg im Spiel um Platz drei der Nations League in den Niederlanden hatte sich Deutschland, der Olympiasieger von 2016 in Rio de Janeiro, das letzte Europa-Ticket für den Kampf um die Medaillen in Paris gesichert. Für das Olympische Turnier 2021 in Tokio hatten sich die DFB-Frauen nicht qualifizieren können. Für den 72 Jahre alten Hrubesch endet in Paris die Zeit als Übergangs-Bundestrainer. Danach wird Christian Wück, Weltmeistertrainer der U-17-Junioren des DFB, den Posten übernehmen. 

sn/jk (dpa, sid)