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Lifestyle

Mit Creme gegen hellen Hautkrebs

Dana Eichhorst16. November 2011

Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge treten weltweit jedes Jahr zwei bis drei Millionen neue Fälle von hellem Hautkrebs auf. Heller Hautkrebs kommt deutlich häufiger vor, als der schwarze Hautkrebs - gilt aber als etwas weniger gefährlich, weil er nicht metastasiert.

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Trotzdem kann er bis in umliegendes Gewebe wuchern und großflächig Gewebe zerstören. Man unterscheidet zwischen einem Basalzellkarzinom und dem Plattenephitelkarzinom. Die Hauptursache ist intensive Sonneneinstrahlung und bei Plattenephitelkarzinom eine erbliche Veranlagung. Aber auch Röntgenstrahlung, eine Organtransplantation und Chemikalien (Arsen) können den hellen Hautkrebs auslösen. Bei hellem Hautkrebs entstehen aus den Zellen der Oberhaut heraus Oberflächenveränderungen der Haut , die manchmal wie ein hautfarbenes Knötchen oder eine Schuppenflechte wirken. Es gibt neben der Operation verschiedene Therapiemöglichkeiten: Bestrahlung, Laser, Kältetherapie, aber auch besondere Cremes, die das Immunsystem anregen, die Krebszellen zu zerstören.