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Ifo-Geschäftsklima sinkt im März

25. März 2014

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im März leicht eingetrübt. Als Gründe wurden die Krise der Schwellenländer und die Ereignisse auf der Krim genannt.

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Zahnrädder greifen ineinander (Foto: ap)
Bild: dapd

Die Krim-Krise drückt auf die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Wirtschaft. Das Barometer für das Geschäftsklima sank im März auf 110,7 von 111,3 Punkten im Februar, wie das Ifo-Institut am Dienstag zu seiner Umfrage unter rund 7000 Managern mitteilte.

Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen hatten mit einem Rückgang auf 111,0 Zähler gerechnet. "Die Krise der Schwellenländer und die Ereignisse auf der Krim zeigen ihre Wirkung", sagte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. Zuvor war das Barometer vier Mal in Folge gestiegen.

Deutschland vor dem Aufschwung

Bescheidene Aussichten

Die Aussichten für die kommenden sechs Monate beurteilten die Führungskräfte pessimistischer. Dieses Barometer fiel um knapp zwei auf 106,4 Punkte. Das Barometer für die aktuelle Lage stieg um 0,8 Zähler auf 115,2 auf Punkte.

Die deutsche Wirtschaft hatte zuletzt angesichts der Krim-Krise vor einer Sanktionsspirale mit Russland gewarnt.

ul/hf (rtr, dpa)