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Gauck eröffnet Goethe-Institut in Myanmar

11. Februar 2014

Bundespräsident Joachim Gauck hat zum Abschluss seines Besuchs in Myanmar in Yangon ein neues Goethe-Institut eröffnet. Er hob die Bedeutung der kulturellen Zusammenarbeit beider Länder hervor.

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Joachim Gauck in Myanmar Eröffnung des Goethe Instituts
Bild: picture-alliance/dpa

Gauck und der Präsident des Goethe-Instituts Klaus-Dieter Lehmann eröffneten die neue Niederlassung am Dienstag (11.02.2014) mit einem Festakt. Deutsche und myanmarische Künstler begleiteten den Anlass mit einem Kulturprogramm aus Musik und Tanz.

Zu den Vorführungen der lokalen Musiker sagte Gauck bei der Eröffnung: "Ich habe so etwas noch nie gehört. Das ist ein ganz wunderbares Beispiel, wie unsere beiden Kulturen dort zusammenfinden. Ein sehr gutes Symbol für die zukünftige Arbeit des Goethe-Instituts." In den neuen Räumlichkeiten können nicht nur deutsche, sondern auch myanmarische Künstler ihre Arbeiten ausstellen.

Klaus-Dieter Lehman unterstrich das wache Interesse und die Offenheit für einen kulturellen Austausch mit Deutschland in Myanmar. "Das Goethe-Institut Yangon wird mit seinen Angeboten ein stadtbekannter attraktiver Begegnungsort für eine sich wandelnde Gesellschaft werden."

Das zukünftige Gebäude des Goethe-Instituts in Myanmar ist eine bisher von der Kulturuniversität als Galerie genutzte Villa aus den 1920er Jahren. Dort fand auch der Festakt mit Joachim Gauck statt. Das neue Goethe-Institut ist die weltweit 159. Niederlassung der größten Organisation für die Vermittlung deutscher Kultur und Sprache im Ausland.

jb/nf (dpa/Goethe-Institut)