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Fed: weniger Geld für Anleihekäufe

30. April 2014

Die US-Zentralbank hält an ihrem Kurs fest: Die Mittel für die monatlichen Anleiheaufkäufe werden reduziert. Der Leitzins bleibt weiterhin historisch tief.

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US-Notenbank
Bild: picture-alliance/dpa

Trotz der Konjunkturflaute zum Jahresbeginn drosselt die US-Notenbank (Fed) die Geldspritzen für die Wirtschaft weiter. Die Notenbanker reduzieren wie erwartet ihre monatlichen Anleihekäufe. Der Erwerb von langfristigen Staatsanleihen und Immobilienpapieren wird zum vierten Mal in diesem Jahr um 10 Milliarden Dollar (7,2 Milliarden Euro) pro Monat zurückgefahren. Das teilte die Federal Reserve am Mittwoch in Washington mit. Den Leitzins beließ die Fed auf dem historisch niedrigen Niveau von null bis 0,25 Prozent. Auf diesem Rekordtief liegt er seit Ende 2008, als sich die weltweite Finanzkrise ausgebreitet hatte.

Die US-Wirtschaft war im ersten Quartal wegen des ungewöhnlich strengen Winterwetters kaum noch gewachsen. Nach Ansicht von Experten ist der Aufschwung in den USA jedoch nicht in Gefahr. Die Notenbank will ihre Konjunkturhilfen noch dieses Jahr einstellen und peilt nach Einschätzung von Fed-Beobachtern frühestens Mitte nächsten Jahres eine Zinserhöhung an

dk/uh (afp/rtr/dpa)