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Dressur: Werth droht erneute Sperre

8. Februar 2013
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Die deutsche Dressurreiterin Isabell Werth lobt ihr Pferd El Santo in Rotterdam während des Grand Prix Special bei den Europameisterschaften der Dressurreiter. (Foto: Uwe Anspach/dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Dressurreiterin Isabell Werth könnte zum zweiten Mal in ihrer Karriere für mehrere Monate gesperrt werden. Die fünfmalige Olympiasiegerin muss sich wegen verbotener Medikation ihres Pferdes El Santo vor der Disziplinarkommission der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) verantworten. Bei dem Pferd wurde nach den Rheinischen Meisterschaften in Langenfeld im Juni 2012 die verbotene Substanz Cimetidin nachgewiesen, die bei Pferden unter anderem gegen Magengeschwüre und Sodbrennen eingesetzt wird. Damit handelt es sich zwar nicht um Doping wie im Jahr 2009, als bei Werths Pferd Whisper das Beruhigungsmittel Fluphenazin nachgewiesen worden war, worauf die Reiterin sechs Monate gesperrt wurde. Neben Doping gibt es im Pferdesport aber auch den Tatbestand der verbotenen Medikation. (asz/dpa/sid)