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Angst vor Bürgerkrieg in Guinea

25. Oktober 2010

Guineas Stichwahl verschoben+++Gemüseanbau im Slum+++Südafrikas kulinarische Kuriositäten

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Soldaten in Guineas Hauptstadt Conakry (Foto: AP)
Aus Angst vor einem Bürgerkrieg gilt in Guinea ein DemonstrationsverbotBild: AP

Im westafrikanischen Guinea ist die Stichwahl um das Präsidentenamt am Wochenende erneut vorschoben worden - und das auf unbestimmte Zeit. Die Abstimmung soll zwischen zwei Kandidaten entscheiden: dem ehemaligen Ministerpräsidenten Cellou Dala Diallo und dem langjähriigen Oppositionspolitiker Alpha Conde. Die erneute Verschiebung der Wahl hat nicht nur in der Hauptstadt Conakry für gewaltätige Auseinandersetzungen zwischen den Anhängern beider Kandidaten geführt. Auch aus anderen Städten werden Unruhen gemeldet.

Eigene Tomaten ziehen

Die Preise für Lebensmittel steigen weltweit unaufhörlich. Der Preis für Reis, Zucker oder Weizen wird in die Höhe getrieben, weil auf den Börsen mit diesen Nahrungsmitteln spekuliert wird. Das hat Konsequenzen. Vor allem für die Ärmsten der Armen. Zum Beispiel in den Slums von Nairobi. Nach dem Motto "Hilfe zur Selbsthilfe" zeigt in Kibera eine Hilfsorganisation den Frauen dort wie man Zwiebeln, Tomaten oder Kohl selbst anbauen kann.

Koeksisters und Mopane-Würmer

Essgewohnheiten können von Land zu Land sehr unterschiedlich sein: Zwar setzt sich im Südlichen Afrika zunehmend die Weltküche durch - auch hier gibt es italienische Pasta oder scharfe Thai-Currys. Aber einige Originalrezepte überdauern die Jahrhunderte. Ohne Maisbrei zum Beispiel als nahezu geschmacksneutrale, aber enorm sättigende Grundlage geht in Südafrika schon mal gar nichts. Und dann gibt es auch noch exotische Leckereien. Ein kulinarische Reise durch Johannesburg.

Redaktion: Nikola Reyk/ Stephanie Gebert