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Daimler verkauft Anteile von Tesla (22.10.2014)

22. Oktober 2014

Stuttgarter steigen beim US-Elektroautohersteller aus +++ Bayer Leverkusen verliert vor Gericht +++ Doppelspitze bei Total +++ Tunesien vor der Wahl

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Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFO
Bild: dapd

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In München läuft zurzeit eine Fachmesse für Elektroautos und dort schlug die Nachricht wie eine Bombe ein: Daimler gibt bekannt, sich von seinen Anteilen an der US-Firma Tesla trennen zu wollen – jener Firma also, die Elektroautos bereits sehr erfolgreich und im wahrsten Sinne des Wortes auch sehr schnell auf den Markt gebracht hat; und zwar zu einer Zeit, als die deutschen Autobauer noch auf ganz andere Technologien setzten. Die Trennung hat nichts damit zu tun, dass Daimler Tesla nicht mehr braucht, im Gegenteil: Es gibt eine rege Zusammenarbeit und einen Austausch von Fertigungsteilen.

Bayer Leverkusen

Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen muss heute in der Champions League gegen Zenit St. Petersburg antreten. Doch vorher gilt es, einen harten Schlag zu verkraften: Der Verein muss rund 16 Millionen Euro Sponsorengelder an Teldafax-Gläubiger zurückzahlen. Die Bayer-Manager hätten das Geld von 2009 bis 2011 kassiert, obwohl der Billigstromanbieter Teldafax erkennbar längst pleite war, sagt das Landgericht Köln.

Total

Nach dem Tod von Total-Chef Christophe de Margerie bei einem Flugzeugunglück in Moskau bekommt der französische Mineralölkonzern nun ein Führungsduo. Am Mittwoch wurde in Paris bei Total über eine neue Konzernspitze beraten.

Tunesien

Am kommenden Sonntag will Tunesien ein neues Parlament wählen - und endlich den jahrelangen, schwierigen Übergangszustand beenden. Das Land hat eine Achterbahnfahrt ohnegleichen durchgemacht und sieht sich zumindest auf dem richtigen Kurs in Richtung Demokratie. Das Problem dabei: Freiheit allein kann man bekanntlich nicht essen. Tunesiens Wirtschaft wächst viel zu langsam, die Arbeitslosigkeit ist hoch, die Stimmung extrem schlecht.

Redeakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich