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Costa Rica - Anpassung an den Klimawandel

22. Oktober 2013

Costa Rica ist Vorreiter beim Klimaschutz - und doch besonders getroffen vom Klimawandel - durch die Erwärmung der Meere oder die veränderten Wetterbedingungen. Schutzzonen sollen der Natur bei der Anpassung helfen. Das Problem: Die Einrichtung von Nationalparks bedroht die Existenz vieler Fischer. Ein Beratungsprojekt der GIZ sucht nach Wegen, Schutzzonen nachhaltig zu verwalten.

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Als kleines Land mit großem Küstenanteil spürt Costa Rica die Klimaveränderungen durch steigende Meeresspiegel und wärmere Küstengewässer unmittelbar. Die Artenvielfalt der Korallenriffe ist ebenso bedroht, wie die für den Erhalt der Küsten wichtigen Mangrovenwälder. Mit dem Ziel der Klimaneutralität im Jahr 2021 ist Costa Rica zwar Vorreiter im Klimaschutz - doch bei der Anpassung an die unabwendbaren Folgen des Klimawandels gibt es Probleme. Die Einrichtung immer neuer Schutzzonen an der Küste verstärkt die Existenzangst vieler Fischer. In diesem Dilemma versucht Deutschland zu helfen: Es geht um den Ausgleich zwischen Existenzsicherung der Bewohner und langfristigen Naturschutzzielen.