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Comeback der Euro-Krise? (23.07.2014)

23. Juli 2014

Bankenprobleme in Portugal und Bulgarien: Kommt die Krise zurück +++ Apple und Microsoft präsentieren Quartalszahlen +++ Wie die Wirtschaft den 1. Weltkrieg finanziert hat +++

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Symbolbild IFO Geschäftklimaindex steigt zum dritten Mal in Folge
Bild: AP

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Der Chef der bulgarischen Zentralbank hat am heutigen Mittwoch (23.07.2014) seinen Rücktritt angeboten. Ein Schritt, der nicht wirklich überraschend kommt, der aber deutlich zeigt: An den aktuellen Gerüchten, dass Bulgariens Banken in der Krise stecken, scheint doch etwas dran zu sein. Und auch aus Portugal gibt es entsprechende Gerüchte, auch dort sollen Banken erneut in Not geraten sein. Müssen wir jetzt dauerhaft damit leben, dass die Krise bei nächstbester Gelegenheit wieder um sich greift?

Der neue Kurs von Microsoft

Zwei Schwergewichte der Computerbranche ziehen Bilanz: Sowohl Apple als auch Microsoft haben ihre Bilanzzahlen für das abgelaufene Quartal vorgelegt. Während Apple mit dem iPhone einen verlässlichen Verkaufsschlager hat, muss der Microsoft-Chef Nadella sein Unternehmen ganz neu ausrichten. Damit begonnen hat er bereits; in der vergangenen Woche hat Microsoft verkündet, insgesamt 18.000 Stellen im Internehmen zu streichen. Doch es geht nicht nur ums Gesundschrumpfen, der Microsoft-Chef hat offenbar auch eine Vorstellung, in welche Richtung es künftig gehen soll.

Wie der 1. Weltkrieg durch Anleihen finanziert wurde

Vor 100 Jahren, im Juli 1914 begann der Erste Weltkrieg. Es war der erste industriell geführte Krieg der Welt. Entsprechend spielten auch Wirtschaft und Industrie bei diesem Krieg eine größere Rolle als je zuvor - Waffen wurden massenweise produziert, die Produktion musste bezahlt werden – und das lief im damaligen Deutschen Reich vor allem über so genannte Kriegsanleihen.

Redakteur am Mikrofon: Jörg Brunsmann