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Chodorkowskis Schweizer Milliarden (27.12.2013)

27. Dezember 2013

Russische Ölfirmen lagern ihr Geld in der Schweiz +++ Neue Vermarktung für grünen Strom +++ Forschungsausgaben deutscher Firmen auf Rekordhoch +++

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Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFO
Bild: dapd

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Der freigelassene Kreml-Kritiker Michail Chodorkowski hat in der Schweizer Botschaft in Berlin Visum beantragt. Vor einer Woche war Chodorkowki nach fast zehnjähriger Haft von Russlands Staatschef Wladimir Putin begnadigt worden und überraschend nach Berlin ausgereist. Schon vor seiner Verhaftung lagerten große Teile seines Vermögens in der Schweiz.

Start-up mit grünem Strom

Während mit Öl und Gas Milliarden verdient werden, tun sich die Produzenten von erneuerbaren Energien mit der Vermarktung noch schwer. In Deutschland soll ihnen ein spezielles Gesetz zum Durchbruch verhelfen. Es schreibt vor, dass Strom aus erneuerbaren Quellen vorrangig ins Netz eingespeist werden muss, und zwar zu staatlich garantierten Festpreisen. Ein Start-up-Unternehmen aus Köln will zeigen, dass man mit sauberer Energie aber noch deutlich höhere Erträge erzielen kann.

Rekordausgaben für F&E

Deutsche Firmen haben im vergangenen Jahr so viel Geld wie noch nie ausgegeben, um ihre Produkte zu verbessern und neue zu entwickeln. Fast 54 Milliarden Euro steckten privaten Firmen in Forschung und Entwicklung, hat der Stifterverband für die deutsche Wissenschaft errechnet. Das entspricht einer Steigerung von mehr als fünf Prozent.


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Thomas Schmidt