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Chic und teuer – Ein Bummel durch Berlins teuerste Boutiquen

12. September 2012

Im Jahr 2009 wurde die Vogue Fashion’s Night ins Leben gerufen – ein Verkaufsevent für Nobelboutiquen und Luxuskaufhäuser. Die schwache Konjunktur des Einzelhandels sollte angekurbelt werden. Inzwischen hat sich das Event etabliert und findet rund um die Welt statt. „Made in Germany“ ist in Berlin mit dabei.

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Der Vogue Fashion’s Night Out findet einmal jährlich im September statt. 2009 haben 13 Länder teilgenommen, heute sind es bereits 19. Nach den normalen Öffnungszeiten lassen Boutiquen wie Gucci, Prada, Hugo Boss, Luxuskaufhäuser, aber auch kleinere Labels von 20 bis 0 Uhr ihre Türen offen. In Berlin beteiligen sich über 200 Stores. Sie wollen modeinteressiertes Publikum ihre neuen Herbst-/Winter-Kollektionen präsentieren. Das Event soll ein Einkaufserlebnis auf hohem Niveau sein und die Kunden zum Konsum anregen. Neben der etablierten Kundschaft geht es darum, Neugierige und Laufpublikum anzusprechen. Das reale Shopping-Erlebnis vor Ort zum Event zu machen, mit besonderen Aktionen, Limited Editions und einem Rahmenprogramm, das ist die Idee. Das zahlt sich aus. Jahr für Jahr nehmen mehr Boutiquen teil. Auch international vergrößert sich die Vogue Fashion’s Night Out kontinuierlich. Die Teilnehmer berichten, dass viel verkauft wird und die Besucherresonanz groß ist. Eine Reportage von Anja Kimmig.