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Chefwechsel bei BMW (09.12.2014)

9. Dezember 2014

Warum geht Norbert Reithofer? +++ Schere zwischen Arm und Reich immer größer +++ Sigmar Gabriel zur South Stream Pipeline +++ Kooperative für Fairen Kakaohandel

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Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFO
Bild: dapd

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Unverhofft kommt oft: BMW-Vorstandschef Norbert Reithofer scheidet bereits im kommenden Jahr aus und soll dann in den Aufsichtsrat wechseln und dessen Vorsitz übernehmen. Außerdem verlieren die Münchner einen Top-Manager an Volkswagen. Der Entwicklungsvorstand soll ebenfalls im kommenden Jahr neuer Chef der Kernmarke VW, innerhalb des Volkswagen-Konzerns werden. Was steckt hinter diesen Rochaden in den Top-Etagen der deutschen Autobauer?

OECD

Die Kluft zwischen Arm und Reich ist in vielen Ländern so groß wie seit 30 Jahren nicht mehr. Das beklagt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Ein entsprechendes Arbeitspapier hat die Organisation heute in Berlin und Paris veröffentlicht. Danach hat sich auch in Deutschland der Abstand zwischen Arm und Reich seit Mitte der 1980er Jahre deutlich erhöht.

South Stream

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (von der SPD) hofft für die Zukunft auf eine Wiederaufnahme der von Russland gestoppten Verhandlungen über die Gaspipeline South Stream. Es sei "bedauerlich", dass das Projekt nicht weiterverfolgt werden solle, sagte Gabriel vor einem turnusmäßigen Treffen der EU-Energieminister am Dienstag in Brüssel. Es sei aber auch "keine Katastrophe".

Kakao

Guter Kakao-Anbau heißt in der Twi-Sprache Ghanas "Kuapa Kokoo". Diesen Namen hat sich eine Kooperative ausgesucht, um "fairen" Kakao-Handel zu propagieren. Das Ziel: Die Bauern sollen angemessene Preise für ihren Kakao bekommen. Dafür müssen sie aber auch bestimmte Produktionsstandards einhalten: Keine Kinderarbeit, nur ökologisch verantwortbarer Dünger, nachhaltige Produktionsweise. Ist das ein verlässliches System?

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich