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"Candy Crush" soll an die Börse

12. März 2014

Nach Facebook und Twitter will nun der App-Entwickler King an die Börse. Sein Portfolio besteht vor allem aus einem Spiel mit virtuellen Süßigkeiten.

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Candy Crash
Bild: picture-alliance/dpa

Die Firma hinter dem populären Smartphone-Spiel "Candy Crush" will bei ihrem Börsengang 600 Millionen Dollar einnehmen.

King Digital Entertainment kündigte am Mittwoch an, 25,5 Millionen Aktien zu einem Preis von 21 bis 24 Dollar je Stück verkaufen zu wollen. King wäre damit beim Börsengang nach aktuellen Zahlen bis zu 7,5 Milliarden Dollar (5,4 Mrd Euro) wert.

Erster Handelstag an der New York Stock Exchange (Nyse) soll der 26. März sein. Die Firma hinter dem Süßigkeiten-Puzzle setzt auf die jüngste Erfolgswelle von Technologie-Unternehmen an der Wall Street. Der Twitter -Börsengang im November und der Höhenflug der Facebook -Aktie schürten Spekulationen, dass es weitere Technologiefirmen wie etwa den Musik-Dienst Spotify an den Markt ziehen könnte.

Alles auf ein Pferd gesetzt

Im Gegensatz zu Twitter macht der App-Entwickler vor seinem Börsengang allerdings Gewinn: Im vergangenen Jahr waren es 570 Millionen Dollar bei knapp 2 Milliarden Dollar Umsatz.

180 Spiele bietet King Digital Entertainment an, drei Viertel des Umsatzes wirft allerdings die Spiele-App "Candy Crush" ab, bei der man virtuelle Süßigkeiten in bestimmten Kombinationen vom Bildschirm räumen muss. Das Spiel hat rund 93 Millionen Nutzer täglich. Seit dem Spiel-Start 2012 wurde die App 500 Millionen mal heruntergeladen.

jw/bea (ape, dpa, rtrd)