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Bezahlen mit dem Smartphone

4. März 2015

Währungsverfall: Ukraines Wirtschaft am Abgrund +++ Wettrennen: Wann und von wem kommt das erste Handy mit Bezahlfunktion? +++ Downsize SUV's: Die Trends auf dem Genfer Autosalon +++

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Mobile World Congress in Barcelona Besucher
Bild: Josep Lago/AFP/Getty Images

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Ein Land zerfällt

Die Wirtschaft der Ukraine befindet sich in einem Dauerbalanceakt nahe am Abgrund. Die Landeswährung "Griwna" hat massiv abgewertet, so massiv, dass viele Bürger, die sich in Westwährung verschuldet haben, nicht mehr zahlen können. Die Preise steigen, der Staat ist praktisch pleite, die Löhne sinken, die Armut steigt. Nur rund 200 Euro verdient ein gut ausgebildeter Facharbeiter - eigentlich wäre die Ukraine ein Paradies für Investoren. Doch die halten sich zurück.

Cash per Handy

Barcelona ist zur Zeit die Hauptstadt der Mobilfunkbranche, dort findet der Mobile World Congress statt, die größte Handymesse der Welt. Ein Top-Thema auf der Messe: Wann können wir mit dem Handy bezahlen? In den USA geht das teilweise schon, und auch in Deutschland wird es vermutlich nicht mehr lange dauern. Jedenfalls arbeiten Apple, Samsung und Google mit Hochdruck an mobilen Bezahldiensten, und jeder will als erster durch die Ziellinie gehen, sprich: einen neuen Standard setzen.

Genfer SUV-Salon

Wenn wir schon bei Messen sind, dann gehen wir doch gleich zur nächsten, die beginnt morgen, am Donnerstag, und nennt sich Genfer Autosalon. Der rüstet sich für einen Riesenansturm, denn dank gesunkener Benzinpreise rechnet die Branche mit neuen Absatzrekorden.

Wüsten, Steppen, Jurten

Handymesse in Barcelona, Automesse in Genf - eine Messe haben wir noch: Die Internationale Tourismusbörse in Berlin. Die hat sich in diesem Jahr ein ziemlich exotisches Gastland ausgesucht, nämlich die Mongolei. Das riesige Steppen- und Wüstenland ist ein eher unbekanntes Reiseziel, und wenn, dann nur etwas für Abenteuerlustige. Das will die Regierung ändern, denn sie braucht dringend neue Einnahmequellen.

Redakteur im Studio: Rolf Wenkel

Technik: Jan Eisenberg