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Besucherrekord in der Dokumentation Obersalzberg

16. Januar 2015

Mehr als 170.000 Besucher haben 2014 die "Dokumentation Obersalzberg“ gesehen. Aufgrund des großen Interesses soll die Dauerausstellung über die Geschichte von Hitlers zweitem Regierungssitz erweitert werden.

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Dokumentation Obersalzberg
Bild: Institut für Zeitgeschichte München-Berlin / Foto: Max Köstler

Allein im August besuchten 31.000 Menschen die Ausstellung, so viele wie noch nie, teilte das Institut für Zeitgeschichte in München mit. Wegen der stetig steigenden Besucherzahlen soll der Bau auf dem Obersalzberg erweitert und die Ausstellung nach 15 Jahren neu konzipiert werden. Die Bayerische Staatsregierung hat dafür bereits 17 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Der Baubeginn ist für 2016 geplant.

Der Obersalzberg bei Berchtesgaden, seit 1923 Hitlers Feriendomizil, wurde nach 1933 zum zweiten Regierungssitz neben Berlin ausgebaut. Die Dokumentation zeigt deshalb nicht nur die Ortsgeschichte, sondern verbindet die Geschichte des Obersalzbergs mit einer Darstellung der zentralen Erscheinungsformen der nationalsozialistischen Diktatur. Bis Ende Mai lauft die Sonderausstellung über Anne Frank.

ks/ak (kna, br)