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Bedrohung im Paradies

10. Mai 2011

In Costa Rica lebt eine Vielzahl von Arten. Doch paradiesisch sind die Zustände nicht.

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A view of the Rio San Juan zone bordering Costa Rica, 430km south of Managua, Nicaragua, Wednesday, Oct, 5, 2005
Bild: AP

Projektziel: natürliche Lebensräume erhalten, Ökosysteme wieder herstellen, bedrohte Arten schützen
Artenvielfalt: 850 Vogelarten, 1200 Schmetterlingsarten, 237 Säugetierarten, 378 Arten an Amphibien und Reptilien, dazu 12.000 bekannte Pflanzenarten
Projektgröße: insgesamt sollen 800 Hektar Wald aufgeforstet werden

"Costa Rica", der Name des Landes bedeutet "reiche Küste", doch Costa Rica hat weit mehr zu bieten: Hier gibt es Trockenwälder, immerfeuchte Nebelwälder, Mangrovengürtel an den Küsten. Und hier leben auf kleinstem Raum fast fünf Prozent aller weltweit bekannten Arten. Doch paradiesisch sind die Zustände hier auch nicht. Die Wälder schwinden und mit ihnen der Lebensraum der Arten. Vor einigen Jahrzehnten waren noch 70 Prozent des Landes mit Wald bedeckt, heute sind es nur noch 40 Prozent. Diesem Kahlschlag wollen Umweltschützer nun Einhalt gebieten. Durch Wiederaufforstung steigern sie zudem die Lebensqualität der Bevölkerung.

Ein Film von Manuela Kasper-Claridge