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Frauen im Klimaschutz

3. April 2012

Frauen zeigen Männern in Bangladesch, was eine Harke ist und bauen klimafeste Reissorten selber an.

https://p.dw.com/p/14Wrc
Frauen bearbeiten Reisernte (Quelle: dapd)
Bild: AP

Projektziel: Klimaanpassung
Projektmaßnahmen: Schulungen für Frauen zum Klimawandel und zur Erschließung alternativer Einkommensquellen
Projektgröße: 350 Frauen in ländlichen Regionen im Südosten des Landes
Finanzierung: 138.000 Euro, finanziert von der Internationalen Klimaschutzinitiative des deutschen Bundesumweltministeriums (BMU), verwaltet von der internationalen Organisation GenderCC und der örtlichen Nichtregierungsorganisation Centre for Global Change

Karge, versalzene Böden liefern keine guten Ernten. Trockenheit oder Fluten - durch den Klimawandel immer häufiger - verschlimmern die Situation noch dazu. Doch im Südosten von Bangladesch wissen die Frauen es besser. Mit besonders robusten Reis- und Gemüsesorten erwirtschaften Bäuerinnen dort gute Erträge. Es bleibt sogar genug für den Verkauf, und die Familienkasse freut sich. Das ist auch ein Gewinn für das Land - eines der ärmsten der Welt. Es kann im Kampf gegen den Klimawandel und bei der Klimaanpassung auf die Unterstützung der Frauen nicht verzichten. Mit dem Projekt im Südosten des Landes hat die bangladeschische Hilfsorganisation Centre for Global Change dies nun möglich gemacht.

Ein Film von Julia Henrichmann