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Lifestyle

Augenringe - wie man sie los wird

27. Juni 2013

Viele kennen das, wenn sie in den Spiegel blicken: Dunkle, hässliche Schatten unter den Augen - sogenannte Augenringe. Sie lassen einen erschöpft und müde aussehen.

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Die Haut unter den Augen ist die dünnste am ganzen Körper. Dort fehlt das übliche Fettgewebe unter der Haut fast völlig. Dafür gibt es an der Stelle besonders viele Lymph- und Blutgefäße. Sie schimmern durch die feine Haut besonders deutlich hindurch. Jede Veränderung im Blut sehen wir deshalb unter den Augen als erstes. Dunkle Ringe können durch einen ungesunden Lebensstil entstehen wie Rauchen, Alkohol, Stress, Flüssigkeits- und Schlafmangel. Bei einigen Menschen sind Augenringe angeboren. Schuld ist eine verstärkte Pigmentierung im Augenbereich. Abhilfe bringen Bleichmittel, Vitamin-A-Säure-Abkömmlinge oder man kann lasern. Augenringe entstehen auch einfach durch das Alter. Mit den Jahren wird die Haut immer dünner. Das Fettgewebe unter der Haut senkt sich ab, Fältchen werfen zusätzliche Schatten. Koffeinhaltige Cremes bringen nichts, da sie nicht tief genug eindringen. "Von innen" hilft eine Schönheitsbehandlung mit Hyaluronsäure, sie wird eingespritzt und lässt die Hautpartien frischer wirken. Da Hyaluron im Körper abgebaut wird, ist einige Monate nach der ersten Behandlung in der Regel eine Wiederholung erforderlich. Natürliche Tricks gegen Augenringe: Viel trinken, ausreichend schlafen und Sport, um die Zellen mit Sauerstoff versorgen. Noch ein Trick: Einen Abdeckstift (Concealer) verwenden. Augenschatten können jedoch auch ein Warnsignal sein - zum Beispiel für eine Schilddrüsenerkrankung, Herz- und Nierenprobleme oder Allergien. Gehen die Augenringe auch noch mit Schwellungen einher (Tränensäcke), verschaffen Hausmittel wie Kompressen oder kalte, feuchte Teebeutel Linderung.