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Arbeiten statt zur Schule gehen (10.10.2014)

10. Oktober 2014

Wohin steuert die Weltkonjunktur? +++ Wie innovativ ist China denn wirklich? +++ Ebola: IWF und Weltbank drängen zum Handel +++ In Bolivien ist Kinderarbeit legal

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Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFO
Bild: dapd

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Weil die exportabhängige deutsche Wirtschaft sehr von der Weltkonjunktur abhängig ist, lohnt sich ein Blick über den deutschen Tellerrand hinaus. Und dieser Blick auf die anderen verheißt nichts Gutes. Auch die Börsianer in Frankfurt machen sich Sorgen um die Weltkonjunktur.

Im Rahmen der deutsch-chinesischen reden 500 Unternehmer aus beiden Ländern über wirtschaftliche und technologische Zusammenarbeit. Vor dem Hintergrund, dass China weg möchte von der Billigproduktion und hin zu HiTech und Innovationen. Wir haben uns erkundigt, wie innovationsfähig die chinesische Wirtschaft überhaupt ist.

Neben der Sorge um Finanzen, Wirtschaft und Handel ist beim Jahrestreffen von Internationalem Währungsfonds und Weltbank ein anderes Thema in den Vordergrund gerückt: Die Ebola-Epidemie in Westafrika. Der Ruf nach schnellem Handeln, der in Washington laut geworden ist, ist nicht nur finanziell motiviert.

Man sieht sie in allen Städten und Dörfern Boliviens: Kinder, die anstatt zur Schule zu gehen, arbeiten - und zwar legal. Denn das bolivianische Parlament hat vor wenigen Wochen ein Gesetz verabschiedet, wonach Kinder bereits am dem 10. Lebensjahr arbeiten dürfen. Das Gesetz soll nach Ansicht von Regierung und Mehrheitspartei die Rechte der Kinder stärken.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann