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Anders Wirtschaften: Mode aus Altkleidern

23. April 2014

T-Shirts und Hosen für ein paar Euro - Massenware, die man schnell kauft und schnell wieder wegwirft. Die Leidtragenden: Näherinnen in Billiglohnländern. Dem will das Modelabel Schmidttakahashi etwas entgegensetzen.

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Eugenie Schmidt und Mariko Takahashi haben zusammen Modedesign studiert und vor fünf Jahren ihre Firma gegründet. Die Firmenphilosophie: Kleidung darf keine Ware sein, die zu Dumpingpreisen verramscht wird. Eine Riesenauswahl zu Billigpreisen kann es nur geben, weil vor allem in Asien günstig produziert wird, auf Kosten von schlecht bezahlten Arbeitern und unter katastrophalen Arbeitsbedingungen. Hinzukommt das Übermaß an Kleidung, die fast nie getragen wird - Verschwendung, finden die beiden. Sie nehmen Altkleider an und machen neue Kleidung daraus. Mit den Spendern bleiben sie in Kontakt. Es soll nachvollziehbar bleiben, von wem das Kleidungsstück stammt. Eine Reportage von Anja Kimmig.