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Alonso will Euskaltel-Radteam retten

2. September 2013

Rettung von unverhoffter Seite: Formel-1-Pilot Fernando Alonso will den spanischen Radrennstall Euskaltel-Euskadi vor dem Aus retten. Alonso eilt zur Hilfe, weil der Hauptsponsor aussteigen wird.

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Fernando Alonso (Foto: Getty)
Bild: Getty Images

Ferrari-Pilot Fernando Alonso setzt demnächst auf zwei statt vier Räder: Nicht dass der zweimalige Formel-1-Weltmeister seine Karriere als Autorennfahrer beenden will, aber er will sich nun auch im Radsport engagieren - zumindest als Teameigner. Alonso hat angekündigt, den finanziell angeschlagenen spanischen Radrennstall Euskaltel-Euskadi zu retten. Auf seiner Internetseite berichtete Alonso von einer "grundsätzlichen Einigung, das Team zu kaufen und damit den Niedergang zu verhindern". Auch das baskische Traditions-Team teilte mit, dass "Euskaltel und Fernando Alonso eine Einigung erzielt haben, die die Zukunft des Rennstalls sichert."

Auch zwei deutsche Radprofis könnten profitieren

Die Verhandlungen sollen demnach in den kommenden Wochen abgschlossen werden. Die Verträge der aktuellen Fahrer, zu denen auch die Deutschen Steffen Radochla und Andre Schulze gehören, sollen auch im neuen Team Bestand haben. Für Euskaltel-Euskadi fährt zudem der spanische Peking-Olympiasieger Samuel Sanchez.

Euskaltel-Euskadi-Profi Pablo Urtasun Perezn liegt gestürzt am Boden (Foto: EPA/NICOLAS BOUVY)
Symbolisch gesehen liegt das Team Euskaltel-Euskadi am Boden. Gelingt nun die Rettung?Bild: picture alliance / dpa

Vor zwei Wochen hatte das spanische Telekommunikationsunternehmen Euskaltel mitgeteilt, dass es sich zur kommenden Saison als Sponsor aus dem Profi-Radsport zurückzieht. Grund seien finanzielle Probleme des Unternehmens sowie die fehlgeschlagene Suche nach einem neuen Co-Sponsor. Euskaltel war seit 1997 als Sponsor des Teams mit den markanten orangenen Trikots tätig.

jw/asz (mit sid/dpa)