Afghanistan 2014 - die Sonderseiten | Presse | DW | 03.04.2014
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Presse

Afghanistan 2014 - die Sonderseiten

2014 ist für Afghanistan ein entscheidendes Jahr: Ein neuer Präsident wird gewählt - die Kandidaten der Stichwahl geben Auskunft im DW-Interview. Und nach zwölf Jahren endet der internationale Truppeneinsatz.

Mein Afghanistan - Wie Kinder ihr Land sehen

Aus der Ausstellung: Mein Afghanistan - Wie Kinder ihr Land sehen

Zurück bleibt ein Land mit vielen ungelösten Problemen, ungewissen Zukunftsaussichten und einer nach wie vor angespannten Sicherheitslage. Hier setzt das Multimedia-Special der Deutschen Welle an. Wir wollen wissen: Was denken beide Seiten über den Abzug – die, die gehen, und die, die im Land bleiben? In welchem Zustand hinterlassen die ausländischen Truppen das Land? Welche Sorgen und Probleme haben die Menschen im Alltag zu bewältigen?

Acht Schicksale, acht Geschichten: Am Beispiel ausgewählter Protagonisten, die uns ihre persönliche Geschichte erzählen, werfen wir Schlaglichter auf die Zukunft Afghanistans. Es geht um den Abzug der Bundeswehr, die politische Lage und die wirtschaftliche Entwicklung des Landes, um Bildung, Infrastruktur, Entwicklungszusammenarbeit und das Schicksal der zurückbleibenden einheimischen Ortskräfte.

Eindrucksvolle Kinderzeichnungen

Afghanistan 2014 – das Multimedia-Special der Deutschen Welle hat auch die Kinder im Blick: „Zeichne uns dein Land, so wie du es siehst.“ Diese Bitte hat die Deutsche Welle mit Hilfe der Dari/Paschtu-Redaktion vor einigen Monaten an afghanische Schülerinnen und Schüler gerichtet. Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 15 Jahren aus sämtlichen Landesteilen sind dem Aufruf gefolgt und haben gemalt, was sie mit ihrer Heimat verbinden. Die Kinder waren außerdem eingeladen, einen kurzen Text zu ihrem Bild und zu ihrer Motivation zu schreiben.

Aus den eingesandten Bildern haben wir 50 Zeichnungen ausgewählt, die einen bewegenden Einblick in die Lebensrealität derer geben, die maßgeblich verantwortlich sein werden für die Zukunft Afghanistans. Eindrucksvoll, schonungslos und oft verstörend sind die Zeichnungen: Einige zeigen Landschafts- oder Alltagsszenen. Viele aber zeugen von Angst und Krieg. Zu sehen sind Drohnenangriffe, Exekutionen oder Menschen mit Kriegsverletzungen.

Gemalt von Kindern, deren Leben von Anfang an geprägt ist von den Grausamkeiten des Krieges. Junge Menschen, die sich nicht an eine Zeit vor dem 11. September 2001 erinnern können und für die Frieden nicht mehr ist als ein Wort.

Die Kinderzeichnungen sind Teil des Multimedia-Specials – und sind derzeit im Rahmen einer Ausstellung im ARD-Hauptstadtstudio in Berlin zu sehen.

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