Adita aus Indien

Vorname: Adita
Stadt / Land: Tirupur / Indien
Geburtsjahr: 1993

Morgens denke ich als erstes daran, wie ich das Beste aus dem neuen Tag herausholen kann. Ich erstelle mir einen Plan, wie ich in meinem Alltag alles unter einen Hut bekomme – Pflichten und Freizeit.

Ich nutze die DW, weil sie das beste Medium für Infotainment ist, sowohl im TV als auch im Radio. Die DW grenzt sich von anderen Kanälen ab und ist damit einzigartig. Von der Deutschen Welle lerne ich viele verschiedene Dinge, die bei anderen Medienanbietern normalerweise nicht verfügbar sind.

Meine erste Erfahrung mit der DW hatte ich durch das Fernsehen. Das TV-Angebot in Indien ist im Wesentlichen auf nationale Sendungen beschränkt. Die Sendungen der DW zählen zu den wenigen internationalen TV-Sendungen, die ein beeindruckendes Programm, einen passenden Zeitplan und qualitativ sehr hochwertigen Inhalt bieten.
Später hörte ich von anderen DW-Fans, dass die DW auch ein Kurzwellen-Angebot hat. Seit ich herausgefunden habe, wann das Programm läuft – spät in der Nacht - bin ich eine regelmäßige Hörerin geworden. Ich erinnere mich noch daran, wie groß meine Begeisterung war, als ich die DW im Radio nach vielen schlaflosen Nächten fand.

Womit ich mich in meiner Freizeit beschäftige? Ich studiere Informatik, daher lese ich viele technische Bücher, auch außerhalb meines Studiums. Mein liebstes Hobby ist es aber Kurzwelle zu hören. Darüber hinaus schaue ich fast alle Programme der DW.



Mein liebstes DW-Programm ist "Projekt Zukunft", weil ich Informatik und Physik studiere und mich seit nun schon fünf Jahren regelmäßig mit dem Wissenschaftsmagazin Projekt Zukunft über Neuerungen in meinen Themengebieten auf dem Laufenden halte.

Was ich die Menschen weltweit schon immer fragen wollte ist, warum die Fälle von Gewalt immer noch zunehmen, obwohl es doch den Leitfaden von "Wissenschaft und Fortschritt" gibt, der ständig versucht, Menschen aus aller Welt zu vereinen, egal welcher Religion, welchem Glauben oder welcher Bevölkerungsgruppe sie angehören. Ich würde die Menschen gerne fragen, ob jemals alle – ungeachtet ihrer ökonomischen Schicht – gleich behandelt werden.

Mein Wunsch für die Zukunft ist es, die Welt zunehmend egalitärer zu sehen. Eine Welt, in der sich die Menschen gegenseitig respektieren - egal ob Arm oder Reich.

Einsendung: Adita aus Indien
Bearbeitung: Jeanette Müller