10 Dinge, die auf keinem Festival fehlen dürfen
Im Sommer findet so gut wie jedes Wochenende irgendwo ein Musikfestival statt. Aber was sollte man dafür unbedingt dabei haben? Hier unsere Liste der nicht immer offensichtlichen Must-Dos und Must-Haves.
Zeigt her eure Schirme!
Neben Zelt und Schlafsack sollte auf einem Festival auf keinen Fall der Regenschirm fehlen. Aber es darf nicht bloß irgendeiner sein. Nein, er sollte so kreativ und ausgefallen wie möglich aussehen. Man kann ihn z.B. mit Luftballons und Lichterketten aufpeppen. Netter Nebeneffekt: Freunde können einen in der Menschenmasse von weitem erkennen, wenn man den Schirm über der Tanzfläche schwingt.
Finde zurück zu deinem inneren Kind
Kein Festivalerlebnis ist vollkommen, wenn die richtigen Accessoires fehlen. Das bedeutet: Einmal wieder Kind werden und sich mit Luftblasenpistolen, Glitzer, Konfetti, Gesichtsfarbe und Perücken eindecken - oder am besten gleich ein Kostüm tragen. Vor allem bei Hippie- und Hipster-Festivals wie der Fusion und dem Melt! wird man in normaler Straßenkleidung schnell zum Außenseiter.
Verbreite deine Botschaft
Doch nicht nur Verkleidungen sorgen für die nötige Aufmerksamkeit in der Menschenmasse. Sehr populär ist es auch, selbstgebastelte Schilder in die Luft zu halten. Zum Beispiel solche wie dieses hier: "Endlich normale Leute!" Je origineller das Schild, umso mehr Anerkennung bekommt man von den eingeschworenen Festivalgängern.
Behälter zum Nachfüllen
Ein großer Kanister erweist sich oft als nützlich. Schließlich kann es mühsam sein, sich bei einem Festival frisches Wasser zu besorgen. Die Wege sind weit, die Schlangen lang. Wenn man endlich an der Reihe ist, will man möglichst viel Wasser mitnehmen. Mit einem Kanister hat man erst mal genug zum Trinken, Zähne putzen und Geschirr spülen. Oder zum Duschen. Denn auch hier sind die Schlangen lang.
Wehret den Viren!
Was man auf einem Festival eigentlich immer parat haben sollte ist Desinfektionsmittel für die Hände. Wer jemals auf einem Festival ein Dixie-Klo betreten hat, weiß genau warum: Tausende von berauschten Festivalgängern, nur ein paar Dutzend Plumpsklos und ein akuter Wasser- und Seifenmangel. Da freut man sich, wenn man sich zumindest schnell die Hände mit ein wenig Hygienegel einreiben kann.
Trotze dem Regen...
Wäre es nicht wundervoll, wenn während des Sommer-Festivals den ganzen Tag die Sonne schiene? Tja, davon kann man in Deutschland leider nur träumen, denn regnen wird es mit ziemlicher Sicherheit zumindest einmal. Nur Flip-Flops mitzubringen, die dann im Schlamm steckenbleiben, ist daher keine gute Idee. Gummistiefel sind ein Muss. Damit kann man zur Not auch durch die Pfützen tanzen.
…mit allem, was du hast
Gummistiefel allein reichen aber oftmals auch nicht. Eine Regenjacke gehört ebenfalls zur Grundausstattung. Sie ist ja leicht und passt zusammengerollt in jedes Gepäck. Man könnte es durchaus bereuen, wenn man sie nicht dabei hat, weil man so naiv war, dem optimistischen Wetterbericht zu glauben. Wer wetterfest ausgestattet ist, dem kann auch der mieseste Regen nicht den Spaß verderben.
Verlier deine Freunde nicht
Es ist fast schon ein ungeschriebenes Gesetz: Auf den Festivals verliert man irgendwann seine Begleiter aus den Augen. Plötzlich sind sie verschwunden - und bleiben es auch - obwohl man vorher doch so viele Treffpunkte vereinbart hat! Auf Festivals gibt es nicht immer Handy-Empfang und irgendwann ist der Akku sowieso leer. Daher bietet sich hier das gute alte Walkie-Talkie als kreative Lösung an.
Markiere dein Zelt
Manchmal ist es gar nicht so einfach, nach einer durchzechten Nacht das eigene Zelt wiederzufinden. Vor allem dann nicht, wenn sich in der Zwischenzeit ein paar hundert hinzugesellt haben. Damit man nicht aus Versehen in das Zelt eines Fremden stolpert, sollte man sein eigenes mit einem Fähnchen markieren, damit man es später eindeutig identifizieren kann.
So retro wie möglich
Es ist keine schlechte Idee, auf einem Festival mit einer entbehrbaren Einwegkamera aufzutauchen. Erstens kann man damit bei Hipstern super Eindruck schinden. Zweitens verhindert man dadurch, dass einem ein richtig guter Fotoapparat kaputt geht. Und drittens ist man damit auf nur 24 Aufnahmen beschränkt, sodass man sich endlich mal auf den Augenblick konzentrieren kann.